Die Künstler*innengruppe cycART wurde 2022 von Barbara Nitsche, Stefanie Krause und Karin Borscheid gegründet.
Kennengelernt haben sich die Künstlerinnen im 3 jährigen Grund- und Aufbaustudiengang "Process Panting of Intuitive Power" by Gabriele Musebrink.
Die dort gelernte, vertiefte Art der Arbeit, verstärkt durch tägliche Meditationen, lehrte die Teilnehmer*innen, im Zustand des "Open Minds" die Kunst als Reflektion der eigenen Themen im Inneren sowie Äußeren zu sehen und darauf künstlerisch entsprechend zu reagieren. Wachstum in der Kunst hat unweigerlich auch Wachstum im Leben zur Folge, und umgekehrt.
Diese sehr feinstöffliche Auseinandersetzung mit dem Bildgeschehen und den eigenen Themen, führte zu einer tiefen Verbundenheit innerhalb der Gruppe der Studienteilnehmer*innen und auch der Gründerinnen von cycART. Diese Verbundenheit und der Wunsch auf diese Art gemeinsam weiterzuarbeiten, und sich durch Austausch künstlerisch weiter zu entwickeln, gab den Impuls zur Gründung von cycART.
cycART steht für die Kunst, die sich mit dem Kreislauf des Lebens und deren künstlerische Ausgestaltung auf prozessorientierter Arbeitsweise beschäftigt.
Dabei werden die großen Themen des Lebens wie Kreation, Entstehung, Wachstum, Entwicklung, Verlust, Tod, Verfall und Wiedergeburt im künstlerischen Schaffen dargestellt und reflektiert,
Die Gruppe arbeitet bevorzugt mit unterschiedlichen, natürlichen Bau- und Malmaterialien und verzichtet weitgehenst auf Akrylmaterialien (Plastik). Dadurch findet sich in den Werken die Feinstöfflichkeit des Prozesses wieder und die Ursprünglichkeit der Materialien bleibt erhalten.
Die Gruppe arbeitet thematisch und stilistisch in Kunst- und Ausdrucksform sehr frei. Die künstlerische Arbeit ist im ständigen Fluss und bleibt ein Entwicklungsprozess.